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Eternal Weekend 2017 (Paris)

 

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Nerds,

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willkommen zu meinem 2. Turnierbericht vom Eternal Weekend. Dieses Jahr mit 448 Spielern und dem 2. Platz nach Swiss, dem 5. (dieser zählt) Platz nach Top8 Top16. Ja es wurden die Top16 ausgespielt, weil wir sonst 10. Runden hätten spielen müssen. Meiner Meinung nach total die Vizzerdrixbukkake. So ist Stephane Roumanille (1. Platz nach Swiss) mit 500 Tix (Prizewall: 1 foil Winterorb Eternal Masters, eng) nach Hause gegangen. Ich habe Freitags beim Trial eine andere Liste gespielt als am Samstag. Ich glaube fest daran, dass 1 Silverbullet in dem Deck ausreicht. Am Freitag war es die Nissa, am Samstag die Jitte und am Sonntag hätte ich wohl wieder die Nissa gespielt. So haben sich meine 75 vom letzten ETW nur darin verändert, dass der Garruk durch die Nissa ersetzt wurde.

 

Aber hier die Liste:

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Maindeck:

2 Craterhoof Behemoth
2 Bichlore Rangers
1 Reclamation Sage
3 Heritage Druid
4 Nettle Sentinel
4 Deathrite Shaman
4 Quirion Ranger
4 Elvish Visionary
4 Wirewood Symbiote
2 Dryad Arbor
4 Glimpse of Nature
4 Green Sun's Zenith
3 Natural Order
1 Umezawa's Jitte
4 Gaea's Cradle
1 Pendelhaven
2 Cavern of Souls
4 Windswept Heath
3 Verdant Catacombs
2 Forest
2 Bayou

 

Sideboard:
1 Gaddock Teeg
4 Abrupt Decay
3 Cabal Therapy
1 Nissa, Vital Force
1 Scavenging Ooze
3 Thoughtseize
2 Surgical Extraction

 

Leider habe ich das Schreiben des Berichts etwas schleifen lassen und hab die Games wo Erinnerung und Notizen verloren gegangen sind weggelassen. Nächstes mal mach ich´s früher. 

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Legacy Trial am Freitag

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1. Runde vs. No Show

Mein Gegner ist gar nicht aufgetaucht. Deshalb saß ich einfach da und hab mich gefreut nicht am Tisch neben mir zu sitzen, an dem gerade Sneakshow vs. Sneakshow gespielt hat. Lustig dabei war, dass immer Derjenige verloren hat, der zuerst angefangen hat einen Show and Tell zu casten. Dies führte in allen 3 Spielen zu einem Counter-War, welcher stets von dem gewonnen wurde, der seine Mana noch offengelassen hat. Stell ich mir jetzt ziemlich simple vor. Der Emoji mit einem kartenspielenden Affen fehlt hier.

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1:0:0

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Runde 2 vs. Death and Taxes

Yay! Und los geht´s! Mein erstes Magicspiel in Paris. Ich gewinne den Würfelwurf, fange an, fetche auf Deathrite Shaman und sag „go!“. Der arme Franzose spielt eine Mutti und schon bin ich wieder an der Reihe. Mit Elvish Visionary ziehe ich eine Glimpse und kann mir dann aussuchen, ob ich noch mehr spiele oder einfach angreife. Mit Heritage, Glimpse und Visionary habe ich mich aber fürs angreifen entschieden, um im 3. Zug in die Glimpse Combo zu gehen. Mein Gegner sucht sich eine Jitte mit dem Stoneforge Mystic, hat aber keine Gelegenheit mehr sie zu spielen.

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2:0:0

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Runde 3 vs. BUG

In Game 2 folgende Situation: Der Gegner hat Delver, Delver und Sylvan Library auf dem Board liegen und announced erst die beiden Delvertrigger und dann die Library. Ich bin also in der Situation zu sagen: „yes.“ Und in dem Fall darauf zu bestehen, dass die Delvertrigger vergessen wurden, weil die Library schließlich erst im Drawstep triggert.

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Oder

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Direkt den Judge zu rufen, um Ihm die Entscheidung zu überlassen. Für diese Möglichkeit habe ich mich entschieden. Der Judge kam und hat gesagt, dass die Delvertrigger nicht nachgeholt werden. Ärgerlich für ihn. Im nächsten Zug flippen die Delver nicht, aber er zieht zwei zusätzliche Karten und greift lauter Aufregung mit dem ungeflippten Delver an. Ich blocke mit Deathrite Shaman und er fässt sich an den Kopf. Entschuldigt sich sogar für seine Unkonzentriertheit. Wenig später überflute ich das Board und er conceded.

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3:0:0

 

Food Chain

Das neue Food Chain – Deck ist definitiv schwieriger zu knacken als die traditionelle Version. Denn die Walking Ballista kann wirklich fies werden. Doch in unseren Spielen kam es gar nicht dazu. Im ersten Spiel hab ich in der 3 Runde eine Natural Order resolved und mir beim Sideboarden gedacht, dass ich ihn im 2. bzw 3. Spiel einfach racen möchte. Deshalb habe ich nur wenig geboardet. Gerade mal 3 Decays, mit der Hoffnung, dass ich gar nicht ins Lategame komme. Gesagt, getan. Plan ging auf, aber ob es der richtige Weg ist… Ich weiß es nicht. Müsste das MU mal etwas mehr testen. Schreibt mir gerne eure Erfahrung. Ich freue mich!

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4:0:0

 

Shardless BUG

Ein weniger heldenhaftes Ende. Mein Gegner bekommt im ersten Spiel einen Turn-two-kill ab und im zweiten macht er Mulligan auf 4 aber kommt nicht aus dem Quark. Zwei spannende Spiele wären schöner gewesen, aber die byes sind natürlich echt nais.

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5:0:0

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Legacy Mainevent

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*Bye*

*Bye*

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2:0:0

 

Runde 3 vs. Hex Depths

Das erste Match in diesem Turnier und der Gegner legt Blooming Marsh. Was legt er? Blooooming Marsh. Ein Bayou für Arme. Das ist suuuper krass wenn ich zum Beispiel Elvish Champion oder Anaconda raushole. Er ist damit nämlich gegen Swamp- und Forestwalk immun. Und ganz nebenbei schaltet man damit auch den Submerge vom Gegner aus, welcher im Moment nicht mehr so viel gespielt wird, aber man ist auf der sicheren Seite. In Game 1 kreiert er in seinem 2. Zug den 20/20 Token. Das reicht sogar schon. Meine Starthand ist zu langsam. Er spielt noch einen Kelch der Leere und greift dann erst an. Danke für die Info. Ich Sideboarde wenig, weil ich gerade on the Play versuchen möchte einfach schneller zu sein. Dennoch kommt die Ooze und 2 Decays rein. Raus geht die Jitte, 1 Visionary und 1 Wirewood Symbiote. Er hat anscheinend massig Discard geboardet. Dieser fliegt mir in Spiel 2 und 3 um die Ohren. Die nötigen Karten für den Token findet er jedoch in beiden Spielen eine Runde zu spät.

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3:0:0

 

Runde 4 vs. Aggro Loam

Da mich unser Hamburger-Local-Hero Jan-Erik mit dem Deck (mit Maindeck Toxic Deluge) bereits mehrmals zersägt hat, habe ich eine leichte Phobie. Das letzte Spiel gegen mich hat er übrigens wie folgt on the Draw gewonnen: Mulligan auf 4. Erste Runde Land, Mox, Chalice. Zweite Runde Lilli.

Naja aber dieser Gegner ist nicht Jan-Erik und der Voodoo war wohl in seinem Kartenstapel und nicht in meinem. Das erste Spiel habe ich so schnell gewonnen, dass ich dachte gegen Punishing Maverick zu spielen. Da Decays und Surgical aber sowohl gegen Aggro bzw. 4c Loam gut sind, als auch gegen Punishing Maverick war das halb so schlimm. Er startet mit einer sehr frühen Chalice und das ist auch okay. Denn in meiner Hand sind Dryad Arbor, Rec. Sage, Visionary und die nötigen Länder. Ich starte dann mit Dryad Arbor und hoffe, dass diese überlebt. Tut sie natürlich nicht. Ein Punishing Fire fackelt die geliebte Laube von der Borke bis zum Kernholz ab. Doch so leicht lasse ich mich nicht überlisten. Ich habe mehr Länder und einen weiteren Draw durch E.V.. Wenig später resolved der Reclamation Sage und macht den Weg frei für einen mini Glimpsezug. Nun sind wir etwa auf einem Level. Er hat bereits 3 extra Karten dank eines dunklen Mitwissers gezogen und ich bekomme langsam aber sicher die Bestfriendsengine zum Laufen. Wirewood Symbiote und Elvish Visionary sind wohl der Grund weshalb ich so lange an diesem Deck hängenbleibe. Mit „lange“ meine ich seit und für immer und mit „hängenbleiben“ meine ich wohl, dass ich wirklich gar kein anderes Legacydeck spielen will, weil es das Beste ist. Ja klar Jungs…. Miracles und so weiter. Aber schau doch mal: Beim Eternal Weekend waren 448 Spieler. Davon nur 15 Mal Elves. Davon haben 3 die Top8 erreicht. Also jeder 5. der sich für das Deck entschieden hat, war in den Top8. Das ist nur ein Beispiel. Beim Eternal Clash 10 waren ebenfalls 3 x Elves in den Top8. Ich sage nicht, dass das Deck gut ist. Es ist übelst broken-mega-krass-OP. Oder Zufall?! 

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Naja weiter mit dem Game2 gegen Aggro Loam. Ja, wie gesagt ich hatte WS + EV hab arschviel Mana gemacht, viele Karten gezogen und dann eine mega Fette Kreatur gespielt. Also die 3 Dinge, die in Magic den meisten Spaß*1 auf deine Seite des Tisches verlagern.

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*1: Wovon es bekanntlich nur eine bestimmte Menge X am Tisch geben kann. Ziel ist es den gesamten Spaß auf die eigene Seite des Tisches zu erkämpfen. Wer anders denkt hat mit großer Wahrscheinlichkeit ein Haakon, Stromgald Scourge Themen-Commanderdeck Zuhause rumliegen und spielt damit gegen Freunde mit Piraten- und Würmerdecks. Dabei läuft dann der Pirates of the Caribean Soundtrack…

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4:0:0

 

Runde 5 vs. Elves

Das ist eines der entspanntesten Matchups finde ich. Man kann nicht so viel falsch machen. Jeder macht einfach sein Ding und wer den Würfelwurf gewinnt hat zweimal Glück. So sollte es in einer perfekten Welt sein. Jan Lenger schafft es trotzdem ein riesiges Misplay in die Partie mit einzubauen. Das erste Game habe (In dem Fall Dank gewonnenen Würfelwurf) ich on the play in der 3 Runde gewonnen, falls es nicht vorhersehbar war. Im zweiten Spiel legt mein Gegner eine Cavern auf Elfen und spielt Deathrite Shaman. Auf meine Hand eine Pendelhaven, ein Fetchland und KEIN Discardspell. Ich fetche und spiel GSZ auf die Laube. Finde den Fehler. Dank dieses Misplays hat mein Genosse aus dem Llanowar nun die Möglichkeit den Deathrite Shaman zu benutzen, was ihm das Ausspielen eines Visonarys ermöglicht. Es folgen Cradles und 3 weitere Elfen. Er hätte nämlich garkein eigenes Fetchland gehabt. Ich ahne, dass mir nicht mehr viel Zeit bleibt, kann aber nicht viel unternehmen. In seinem Zug lässt er mich eine Natural Order discarden, spielt hier und da ein paar Kreaturen, aber lässt mich schlussendlich am Leben. Dann ist mein Zug. Mit Glimpse of Nature und Wirewood Symbiote schaffe ich den Sprung von der Planke ans Steuer und manövriere die Schlitzohren zum Sieg. 

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5:0:0

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Runde 6 vs. Andrea Mengucci mit Death and Taxes

Ich muss zugeben ich kannte Mengucci garnicht. Erst als Julian sagte, er hätte schon mehr Preisgelder gewonnen als der ganze Raum zusammen, kam ich ins Grübeln. 2015 hat er im italienischen Nationalteam den World Magic Cup in Barcelona gewonnen. Meine Kumpels kannten ihn unter anderem von ChannelFireball. Vermutlich war es auch besser, dass ich nicht wusste wer er ist. Sonst wäre ich noch nervöser gewesen, als ich ohnehin schon war. Die Routine und Selbstverständlichkeit Angreifer und Blocker zu deklarieren, war teilweise echt beeindruckend. Würde gerne häufiger gegen so routinierte Spieler spielen. Glücklicherweise ist Mengucci im Legacyformat nicht Zuhause und hat beim Sideboarden vergessen die Contaiment Priest ins Deck zu tun. Das war gut – für mich. Im ersten Spiel habe ich ihn in Runde 3 ziemlich auseinandergenommen. Das zweite Spiel ging sehr lange und konnte von ihm durch Palace Jailer, Flickerwisp und Mutti gewonnen werden. Ein italienischer Judge hat uns beim Spielen zugeschaut und mich sogar einmal aufgefordert endlich eine Entscheidung zu fällen. Eigentlich spiele ich das Deck nicht sehr langsam würde ich behaupten, aber in dem Moment musste einfach gerechnet werden. Leider weiß der Gegner dann meist, dass ich GSZ oder Behemoth auf der Hand halte. Das Pokerface, welches meiner Ansicht nach oft sehr wichtig ist, muss ich in solchen Situationen auf jeden Fall noch üben. So kam es auch, dass ich einmal falsch geblockt und einmal die Pendelhaven für Mana getappt habe, obwohl es total unnötig war. Das hat nämlich dazu geführt, dass Mengucci mit seinem Palace Jailer angreifen konnte, was wiederrum dazu geführt hat, dass ich eine Runde früher gestorben bin, was wiederrum dazu geführt hat, dass wir ins 3. Game gingen. (Um König zu werden tötete Numgil Blog, der Unkful getötet hatte, der Viddle getötet hatte, der Loll getötet hatte, der Alrok getötet hatte…). Im Dritten Game war ich wieder super lucky und hab mit Hilfe eines GSZ X=8 die Partystimmung in Llanowar wieder eingeläutet. Da Gucci vorher immer genau ausgerechnet hatte wieviel Schadem jeder Angriff macht, war ich so nett und habe den Behemoth mit dem Zusatz: „Swinging for 35“ kommentiert.

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6:0:0

 

Runde 7 vs. Eldrazi

Nach 2 Spielen in denen einmal seins und einmal mein Deck genau das gemacht haben wofür sie gemacht sind, befinden wir uns im dritten wirklich spannenden Spielt. Im Win-and-In. Wir haben nach 5 Runden ohne Angriffe beide einen einigermaßen großen Boardstate. Er wastet meine Cradle und greift an. Meine Lebenspunkte sind nun im unteren Bereich und ich ziehe meine Sideboard Nissa. Mit der 2. Cradle auf der Hand wird diese ausgespielt und macht ordentlich Rambazamba. Die Cradle wird zur 5/5 und kann dank doppel Wirewood Symbiote und Quirion Ranger sehr viel Mana produzieren. Dies endet in einem großen GSZ und sichert mir die Top16.

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7:0:0

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ID

ID

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7:0:2

 

 

Top 16 vs. Eldrazi Post

 

Einerseits froh, dass ich auf dem 2. Platz in die Top16 gehe, andererseits total angespannt. Denn wenn ich in den Top16 ausscheide habe ich nicht mal das Zugticket wieder drin. Aber Schwarzmalerei bringt nichts. Wir spielen einfach. Ich fange natürlich an und weiß auch was mein Gegner spielt: Eldrazi Post. Das Matchup ist on the Play positiv für mich. Das kann man glaub ich verallgemeinern. Meine Taktik war von vornherein einen Glimpse Zug zu Stande zu bringen, da ich mich dann gegebenenfalls auch mit den Deathrite Shamans durch eine Gletscherspalte fräsen kann. Wie das Fräsmaschinen nun mal so tun. Ich halte meine 7 und starte mit einem Fetch auf Forest und dem DS. Ansonsten habe ich 2 GSZ auf der Hand, was super ist, da ich eine Chalice of the Void erwarte. Diese kommt auch und so greife ich in meinem zweiten Zug nur an und lege die nachgezogene Dryad Arbor. Mein Gegner Nicolas ist mit seiner Hand nicht wirklich zufrieden. Zwar legt er in den nächsten Runden weitere Länder, die ihm das nötige Mana für die großen Eldrazis liefern, doch merkt, dass ich meine Hand und mein Boardsetup auf einen größeren Angriff vorbereite. Eine Runde bevor er etwas GROßES spielt caste ich GSZ auf Reclamation Sage, Glimpse of Nature, Heritage Druid, Nettle Sentinel, Wirewood Symbiote, Elvish Visionary (vermutlich mehrfach)…

 

Game 2 war wesentlich spanender. Ich boarde 3 Decays gegen Jitte und Chalice sowie 2 Thoughtseize, um All is Dust oder Warping Wail los zu werden. Wir ziehen beide eine ganze Weile gar nichts. Doch dann kommt das Spiel ins Rollen. Am Ende seines Zuges ergibt sich dann folgender Boardstate:

Ich auf 1 Leben, Nicolas auf ca. 15 Lebenspunkten. Er hat 2 Eldrazi Mimic, einen 5/5 Endless one und einen getappten Endbringer. Auf meiner Hand ein Visionary und auf meinem Feld ein Wirewood Symbiote, ein DS, eine Arbor und ein Heritage Druid.Wir gehen in meinem Zug, er entappt seinen Endbringer und Schießt mir sofort gegen den Kopf. Verplant dabei total, dass ich noch reagieren kann. Ich exile eine Kreatur mit dem DS und geh auf 2. Ab jetzt zählen nur noch die Karten oben auf meiner Bibliothek. Ich ziehe einen Visionary, spiele ihn und ziehe einen WS. Spiel den 2. Visionary und ziehe eine Cradle. Play, Draw, WS, bounce, play, draw, Cradle, BÄM. Helfen tut mir besonders der Heritage, da es sonst nicht gereicht hätte. Mit dem zweiten WS bounce/play Visionary kommt ein zusätzlicher WS. Diesen spiel ich mit der Cradle und topdecke Natural Order. Mit genügend Mana floating und dem segen von Therese Nielsen wird ein Visionary zum Affen und der Behemoth zum tödlichen Leoparden. Wenn Nicolas den Symbioten anstelle meines Gesichts angezielt hätte, wäre es wohl sein Spiel gewesen.

 

 

Top 8

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Miracles Thomas Mechin

Wir wissen beide ganz genau, was der andere spielt. Beim Eternal Weekend 2016 habe ich Thomas in seinem Win-and-In besiegt. Damals war er etwas angefressen, aber blieb stets freundlich. Er ist ein sehr ehrgeiziger und starker Spieler. Umso verdienter, dass er dieses Jahr wieder an den Toptables sitzt. Er ist sichtlich angespannt. Ich schätze eine Mischung aus dem persönlichen Willen mich zu besiegen und sich durch die Top4 zu fräsen, sowie die schlechte Erfahrung vom letzten Mal. Ehre wem Ehre gebührt. Miracles macht, was Miracles nun mal macht. Zwar konnte ich ihm im ersten Spiel umroffelstompen, aber dann hat er mich zweimal zersäbelt. Eine sehr interessante Situation war wie folgt: ich thoughtseize ihn und seh nur Länder und Wear//Tear. Die Wear//Tear sind dank meiner Sideboardstrategie tote Karten, und die Länder geben mir Hoffnung. Ich muss den Zug jedoch noch einmal abgeben. Thomas Zieht eine Karte und sagt wieder go. Ich ziehe meine Karte, spiele einen cc1 Elfen und Natural Order for lethal auf den Stack. Counterspell! Fuck. Nun hatte sich Thomas gefangen und fährt das Ding sicher nach Hause. Gratulation Thomas! Actually I am not even mad! 5th place is amazing!

Deck Changes: Mal sehen was Amonkhet bringt. Die Versuchung ein BUG Elves zu spielen wird immer größer.

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Grüße an die Hamburgerlocals, die Flensburger und Kieler Kartendreher, meine Reisegruppe: Anders, Julian und Duc, meinen Trainingsbuddy Momme, meinen Bro Max, die Dänen und die Leute die ich auf meinen Reisen so begegnet bin. 

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See you all in Frankfurt!

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Jan

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Julians Report: http://itsjulian.com/eternalweekendtop8withelves/

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Anders Report: https://thelibraryatpendrellvale.com/rants-and-reflections-after-ew-2017/

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Menguccis Report: https://www.channelfireball.com/articles/death-taxes-and-vintage-mentor-at-eternal-weekend/

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Thomas Report: https://thelibraryatpendrellvale.com/1st-at-eternal-weekend-europe-2017/

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Callums Report: https://thelibraryatpendrellvale.com/banter-in-paris/

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